Erdwärme

100 Meter - 100 Jahre

Sie möchten effizient und umweltschonend heizen?
Sie möchten keinen Streit mit Ihren Nachbarn wegen Lärmbelästigung?
Dann ist Erdwärme genau das richtige!

Mit den steigenden Energiekosten der letzten Jahre, hat Erdwärme als Energiequelle zur Beheizung von Gebäuden stark an Bedeutung gewonnen.  

Die meisten Erdsonden werden in einer Tiefe zwischen 70 und 150 Meter installiert. Durch die enorme Haltbarkeit der Erdsonden ist das eine lohnende Investition für jetzt und für nachfolgende Generationen.

Eine richtig installierte und verlegte zertifizierte Erdsonde kann, in Theorie, unbegrenzt funktionieren. Laut Herstellerangaben und aktuellen Forschungen mit einer erwarteten Nutzungsdauer von 100 Jahren oder mehr. Diese lange Lebensdauer macht Erdwärme zu einer attraktiven Investition für jeden, der eine umweltfreundliche und energieeffiziente Heizlösung sucht. 

Erdwärmebohrung

Wie funktioniert das überhaupt?

Das Prinzip einer Geothermie-Wärmepumpe beruht auf dem natürlichen Temperaturunterschied zwischen der Erdoberfläche und dem Erdinneren. In den oberen Schichten der Erdkruste bleibt die Temperatur relativ konstant, normalerweise zwischen 10 und 20 Grad Celsius, unabhängig von den Witterungsbedingungen.

Ein geothermisches Heizungssystem besteht aus einer Erdwärmesonde, die in den Boden eingelassen wird, und einer Wärmepumpe im Gebäude. Die Sonde besteht aus einem geschlossenen Rohrsystem, das eine Flüssigkeit (oft ein Frostschutzmittel) enthält. Diese Flüssigkeit zirkuliert durch die Sonde und nimmt die Wärmeenergie aus dem Boden auf.
Im Winter entzieht die Flüssigkeit dem Boden Wärme und transportiert sie zur Wärmepumpe im Gebäude. Dort wird die niedrige Temperatur der Erdwärme mithilfe der Wärmepumpe auf ein höheres Niveau angehoben, um das Gebäude zu heizen.

Warum eine Erdwärmepumpe?